· Neues aus dem KV

5. Lichtenauer Wasserlauf – Familienlauf bei 37°C

KV Berlin-City e.V. hilft bei traditionellem Lauf an der Spree
Zum 5. Mal bot der Lichtenauer Wasserlauf am Sonntag, den 4. Juli 2010 wieder jede Menge Laufspaß für die ganze Familie. Traditionell führte die Strecke zwischen Schloss Bellevue, Kanzleramt und Reichstag an der Spree entlang und lud Jung und Alt zum Mitlaufen ein. Bei strahlendem Sommerwetter traten rund 1500 Läufer – angefeuert von zahllosen Zuschauern – die zwei mal 5,3km lange Strecke an, um ihre Gesundheit in Schwung zu bringen.

Trotz Fußballweltmeisterschaft und Fanmeile übernahm der KV Berlin-City e.V. auch in diesem Jahr wieder den Sanitätsdienst beim Lichtenauer Wasserlauf. Die Helfer hatten bei hochsommerlichen Temperaturen alle Hände voll zu tun. Einsatzleiter Kay Mühlenhaupt und seine Team leisteten insgesamt 18 Mal Erste Hilfe. Ein von der Hitze erschöpfter Läufer musste sogar ins Krankenhaus gebracht werden. Mit einer Unfallhilfestelle im Zielbereich, zwei Fahrradsanitätern und einem Krankentransportwagen standen den Läufern auf der gesamten Strecke qualifizierte Sanitäter zur Seite, um im Notfall schnell reagieren zu können. „Die Stimmung ist großartig,“ beschreibt Einsatzleiter Kay Mühlenhauppt die Lage. „Die große Hitze macht aber nicht nur den Läufern zu schaffen.“ So musste sogar das Maskottchen, der Eisbär Lars, zwischendurch liebevoll gekühlt werden. Wie auch im letzten Jahr nahm die DRK Helferin Desiré Kunze am Lichtenauer Wasserlauf teil. Ihr gelang es erneut, ihre persönliche Bestzeit noch einmal zu verbessern. Die im vergangen Jahr um Desiré Kunze etablierte Laufgruppe des Kreisverbandes wurde dieses Jahr unterstützt durch den Helfer Niklas Zinser, der erstmals an einer großen Laufveranstaltung teilnahm. Die Kameradinnen und Kameraden des gesamten Kreisverbandes gratulieren den beiden zu ihrem großartigen Erfolg und würden sich freuen, wenn beide auch künftig an den zahlreichen Laufveranstaltungen in Berlin teilnehmen würden. „Wir wollen aber nur dort laufen, wo auch das DRK vor Ort ist!“ sind sich die beiden Läufer einig.