Schnelleinsatzgruppen Betreuungsdienst der DRK Kreisverbände Berlin-City e.V. und Spandau sowie SEG Rettungsdienst des KV Berlin-City e.V. im Einsatz auf dem Maifeld.
Am Donnerstag den 21. März 2013 kam es im Rahmen einer Übung der Bundespolizei zur Kollision zweier Hubschrauber auf dem Maifeld am Olympiastadion in Charlottenburg. Dabei wurden vier Menschen schwer, weitere leicht verletzt. Der Pilot eines Hubschraubers überlebte den Absturz nicht.
In einem solchen Schadensfall werden zahlreiche Mechanismen aktiviert, um Verletzten und weiteren Betroffenen beizustehen. Hier helfen Einsatzkräfte vom DRK mit Versorgung und psychischer Betreuung. Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer des Berliner Roten Kreuzes, haben sich im Rahmen ihres Engagements auch für den Einsatz in derartigen Großschadenslagen verpflichtet.
Am vergangenen Donnerstag erkundete zuerst der Einsatzleitdienst des DRK Kreisverbandes Berlin-City e.V., die Lage. Die Verletzten wurden bereits durch den Rettungsdienst und Notärzte versorgt. Um die weitere Betreuung der Unverletzten zu unterstützen, wurden die Schnelleinsatzgruppen (SEGen) Betreuungsdienst und Rettungsdienst des DRK KV Berlin-City e.V., sowie die Schnelleinsatzgruppe Betreuungsdienst des Kreisverbandes Berlin-Spandau e.V. alarmiert. Weiterhin kamen auch Angehörige des Kriseninterventionsteams des Berliner Roten Kreuzes zum Einsatz.
In Absprache mit der Einsatzleitung der Bundespolizei richteten die Helfer des Roten Kreuzes eine Betreuungsstelle ein, an der die vor Ort befindlichen Personen mit einer warmen Mahlzeit, Getränken und seelischem Beistand versorgt wurden. Insgesamt waren alleine vom DRK-Kreisverband Berlin-City e.V. über zehn Helfer sowie weitere Kräfte des KV Spandau mit insgesamt mehr als sieben Fahrzeugen vor Ort.