· Neues aus dem KV

„Auch rot gehört zum Umweltschutz“

Rotes Kreuz bei Grüner Liga auf Deutschlands größtem Fest zum Umweltschutz

Modernste Energiesparmethoden, alternative Energiegewinnung und die neueste Entwicklung umweltschonender Fortbewegung. Das und noch vieles mehr gab es auch dieses Mal wieder auf dem Berliner Umweltfest zu sehen. In guter Tradition übernahm der DRK Kreisverband Berlin-City e.V. auch in diesem Jahr den Sanitäts- und Rettungsdienst bei dieser Veranstaltung. Rund 100.000 Besucher informierten sich am 5.6.2011 auf der Straße des 17. Juni an 270 Ständen zwischen Siegessäule und Yitzhak Rabin Straße über Umweltschutz und Ökotrends. Die ehrenamtlichen Helfer des DRK hatten zwei Unfallhilfsstellen – jeweils an den Eingängen im Osten und im Westen – sowie einen Rettungswagen im Einsatz. „Damit wir schnell reagieren und umgehend Hilfe leisten können,“ erklärt Einsatzleiter Martin Mahler das Konzept. Besonders wichtig wurde diese Aufteilung, als zehntausende Teilnehmer der ADFC Fahrradsternfahrt, die auch dieses Jahr wieder auf dem Umweltfest ihr Ende fand, eintrafen. Insgesamt leisteten die ehrenamtlichen Einsatzkräfte des DRK 57 mal Erste Hilfe. Vier Personen mussten mit dem Rettungswagen in eines der umliegenden Krankenhäuser transportiert werden. Zum ersten mal präsentierte auch das DRK sich mit einem Stand auf dem Umweltfest. Neben einer Umfallhilfsstelle konnten die Besucher sich ihre Vitalwerte messen lassen und nebenbei noch viele Informationen rund um das Berliner Rote Kreuz mitnehmen. Kai Rhode, stellvertretender Bereitschaftsleiter Tiergarten, und verantwortlich für diese Aktion, zeigte sich zufrieden: „Wir mussten die Öffentlichkeitsarbeit leider lange Zeit aufgrund anderer wichtigerer Prioritäten vernachlässigen. Inzwischen hat sich aber ein neues junges Team gefunden. Sie alle gehen hochmotiviert an diese Aufgabe heran und erarbeiteten ein neues Konzept, das wir hier gleich erproben konnten. Darüber sind wir sehr froh und möchten auch der ‚Grünen Liga’ dafür danken, dass wir hier unsere Arbeit präsentieren durften.“