· Neues aus dem KV

Berlin läuft den Halbmarathon

Sanitäter des DRK KV Berlin-City e.V. bringen einen Teilnehmer des Big 25-Laufes in die Unfallhilfsstelle im Zielbereich im Olympiastadion. (Foto: S. Hüper)
Einsatzkräfte des DRK KV Spandau e.V. vor ihrer Verpflegungsstelle beim Big 25-Lauf. Im Hintergrund die Unfallhilfsstelle des DRK KV Berlin-City e.V. im Außenbereich des Olympiastadions. Alle Berliner Kreisverbände waren unter der Leitung des Landesverbandes Berliner Rotes Kreuz an dem Einsatz beteiligt. (Foto: R. Erbe)
Einsatzbereit: Helferinnen und Helfer des DRK KV Berlin-City e.V. haben die Unfallhilfsstelle im Zielbereich im Olympiastadion anlässlich des Big 25-Laufes fertig eingerichtet. (Foto: S. Hüper)
Einsatz im Zielbereich: Zwei Sanitäter des DRK KV Berlin-City e.V. sprechen im Zielbereich des Big 25-Laufes im Olympiastadion mit einem erschöpften Läufer. (Foto: S. Hüper)
Der stellvertretende Kreisbereitschaftsleiter Sebastian Hartmann, unterstützt von Matthias Reckewitz, stellvertretender Bereitschaftsleiter Charlottenburg 2, in der Einsatzabschnittsleitung am Olympiastadion anlässlich des Big 25-Laufes. (Foto: R. Erbe)
Sanitäter des DRK KV Berlin-City e.V. überblicken den Zielbereich des Big 25-Laufes im Olympiastadion. (Foto: S. Hüper)
Die Helferinnen und Helfer der Bereitschaften Mitte und Tiergarten nach Ende des Big 25-Laufes im Olympiastadion. (Foto: S. Hüper)

Mit rund 40 Einsatzkräften war der DRK-Kreisverband Berlin-City e.V. am 5. Mai zum Big 25-Lauf im Einsatz. Im Bereich des Olympiastadions waren die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer mit zwei Unfallhilfsstellen präsent und mussten insgesamt knapp 80 Mal Hilfe leisten.

Strahlender Sonnenschein und angenehme 21°: Zu idealem Laufwetter starteten am 5. Mai 2013 fast 11.000 Läuferinnen und Läufer zum Big 25-Halbmarathon. Deutschlands ältester großer City-Straßenlauf – veranstaltet von der „Berlin läuft!“ – fand am vergangenen Sonntag zum 33. Mal statt. Neben den zahlreichen Sportlerinnen und Sportlern war auch alle Kreisverbände des Berliner Roten Kreuzes im Einsatz. Zu den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die den Sonntag damit verbachten, den reibungslosen Ablauf zu unterstützen und jederzeit kompetente Hilfe anzubieten, zählten auch knapp 40 Einsatzkräfte des DRK-Kreisverbandes Berlin-City e.V. Für diese galt es, eine arztbesetzte Unfallhilfsstelle im Zielbereich im Olympiastadion, eine weitere Unfallhilfsstelle im Außenbereich des Stadions, zwei Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug und eine Einsatzabschnittsleitung zu stellen. Dabei kamen nicht nur „alte Hasen“ zum Einsatz – auch neue Mitglieder des Kreisverbandes nutzten die Gelegenheit, sich einen Eindruck davon zu verschaffen, was mit einem derartigen Großereignis verbunden ist. Denn neben der eigentlichen medizinischen Tätigkeit ist stets auch ein großer logistischer Aufwand erforderlich, um die Unfallhilfsstellen in Zelten oder, wie im Fall des Zielbereichs, in den Stadionsräumlichkeiten, zu errichten und zu betreiben. „Die große Routine, die wir im Umgang mit solchen Veranstaltungen haben, kommt uns dabei aber natürlich zur Hilfe,“ so Sebastian Hartmann, stellvertretender Kreisbereitschaftsleiter, der die Einsatzabschnittsleitung am Olympiastadion übernommen hatte. Diese Routine zeigte sich im Verlauf des Tages immer wieder, etwa beim schnellen Einrichten der Unfallhilfsstellen oder auch beim Bestreifen des Zielbereichs. So blieb denn auch Zeit, sich auf Wesentlicheres zu konzentrieren: die Patienten. Mit beispielsweise 38 Hilfeleistungen im Zielbereich und vergleichbaren Zahlen in der anderen Unfallhilfsstelle des KV Berlin-City e.V. gab es für die ehrenamtlichen Sanitäterinnen und Sanitäter einiges zu tun. „Erfreulicherweise mussten wir aber keine wirklich schwerwiegenden Patienten versorgen, in der Regel waren es einfach Kreislaufprobleme, die wir schnell in den Griff bekommen haben,“ resümierte Rettungsassistent Alexander Marquardt, der zusammen mit einem Notarzt und einem Rettungssanitäter die medizinische Verantwortung im Zielbereich trug. Natürlich gab es auch wieder sportliche Spitzenleistungen zu berichten, etwa von Richard Sigei und Lucy Kabuu, die neue Jahresbestzeiten aufstellten und souverän die Ziellinie erreichten. Auch für die anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmer war es ein gelungenes Rennen in der noch jungen Laufsaison. Somit konnten Veranstalter, Sanitäter und Läufer ein positives Fazit ziehen und freuen sich schon jetzt gemeinsam auf den nächsten Big 25-Lauf im kommenden Jahr.