„Comedy on the Beach” – und das Rote Kreuz ist mit dabei

Was für ein Sommer! Regnerisch, kühl – Wer sehnt sich da nicht nach einem entspannten Tag am Strand? Die Mitglieder des DRK Kreisverbandes Berlin-City e.V. auf jeden Fall! Und daher folgte man auch sehr gerne der Einladung Sonya Kraus’, anlässlich der Aufzeichnung der „Großen Comedy Party“ in der Metaxa-Bay am Hauptbahnhof am 9. und 10. August 2011 den Sanitäts- und Rettungsdienst auf der Veranstaltung anzubieten.

Im Einsatz waren zwei Sanitäter, ein Krankentransportwagen sowie ein Boot der Wasserwacht mit Rettungsschwimmern. „Wir retten gemeinsam mit allen befreundeten Hilfsorganisationen – immer dem Ziel verpflichtet, Menschen in Notlagen zu helfen,“ fasste Alexander Marquardt, Bereitschaftsleiter Tiergarten und Einsatzleiter am ersten Tag, den Einsatz zusammen. Denn zur Unterstützung kamen nicht nur Helfer der Wasserwacht des Kreisverbandes Müggelspree; auch ein Boot der DLRG war mit dabei, als Simon Gosejohann diverse Wassersportartikel vor laufenden Kameras testete. Doch nicht nur auf dem Wasser wurde dem Publikum einiges geboten. An Land sorgte eine Riege hochkarätiger Comedy-Stars für Unterhaltung. Mit dabei waren unter anderem Matze Knop, Dave Davis, Murat Topal, Mike Krüger, Ingo Appelt und Rüdiger Hoffmann. Die Helfer der Wasserwacht wurden von Bademeister Schaluppke ebenso professionell unterstütz, wie dieser die Lachmuskeln der Zuschauer strapazierte, und Detlef D! Soost, Culcha Candela, Milow, die Guano Apes und Mel C sorgten mit heißen Rhythmen dafür, dass niemanden kalt wurde. Denn leider zeigte sich der Berliner Sommer auch zu diesem Event von seiner nass-kühlen Seite. Davon, dass alle Anwesenden sich den Spaß aber nicht verderben ließen, können sich nicht nur die Fernsehzuschauer am 25. und 27. August auf ProSieben überzeugen, auch die Einsatzzahlen belegen dies: insgesamt lediglich vier Mal mussten die ehrenamtlichen Helfer kleinere Hilfsleistungen erbringen. Gänzlich zufrieden zeigte sich dann auch Ingo Dymanski, Bereitschaftsleiter Mitte und Einsatzleiter am zweiten Tag. „Wir hatten wenig zu tun, viel zu lachen, und eine kleine Bootsfahrt spendierten uns die Kameraden der Wasserwacht auch noch. Was will man mehr?“