· Neues aus dem KV

Ein halbes Leben für das DRK

Überwältigendes Zusammenhaltsgefühl: Renate Weber auf ihrer Abschiedsfeier. (Foto: I. Dymanski)
Familienbande: Wilfried Weber (Kreisvorsitzender) mit seiner Frau und den Abschiedsgeschenken. (Foto: I. Dymanski)

Am 30. November 2015 wurde Renate Weber vom Vorstand und der Kreisgeschäftsführung des Kreisverbandes Berlin-City e.V. als Mitarbeiterin der Geschäftsstelle in den Ruhestand verabschiedet.

Frau Weber hatte am 9. Mai 1983 als Mitarbeiterin in der Geschäftsstelle des damaligen DRK Kreisverbandes Charlottenburg ihren Dienst begonnen und ist dem DRK somit mehr als 32 Jahre treu geblieben. Der Kreisgeschäftsführer, Fritz Jünger, lobte in seiner Ansprache nicht nur die langjährige vertrauensvolle und gute Zusammenarbeit, sondern hob auch hervor, dass Frau Weber schon viele Höhen und Tiefen des DRK in Berlin erlebt und einige Geschäftsführer des Kreisverbandes hat kommen und gehen sehen. Zum Abschied waren neben den hauptamtlichen Mitarbeitern des Kreisverbandes aus der Geschäftsstelle, der Sozialstation und der Abteilung Breitenausbildung natürlich auch Vertreter des Ehrenamtes aus den Bereitschaften und der Rettungshundestaffel in die Galenstraße gekommen. Frau Weber nahm mit sichtlicher Rührung und etwas Wehmut die Abschiedsgeschenke entgegen. „Heute geht für mich eine Ära zu Ende“, verrät sie am Rande der Feierstunde. „Die Geschäftsstelle ist wie ein zweites Zuhause für mich geworden und manche Kollegen sind wie eine Familie für mich“, ergänzt Frau Weber schmunzelnd. Eine komplette Abstinenz vom DRK wird es für Frau Weber dennoch nicht geben. Ihr Ehemann, Wilfried Weber, wird als Kreisvorsitzender des KV Berlin-City e.V. weiterhin auf ihre Unterstützung bauen. Und auch Frau Webers Sohn, Benjamin Weber, Leiter der Rettungshundestaffel, wird immer wieder auf eine ganz besondere Expertise seiner Mutter zurückgreifen. „Im Einsatzfall muss bei der Rettungshundestaffel oft alles sehr schnell gehen. Da trifft es sich gut, dass meine Mutter jetzt auch ganz spontan Babysitten kann. Jetzt hat sie ja viel Zeit dafür!“ erklärt er lachend und nimmt seine Mutter dabei herzlich in den Arm. Und wofür will sich Frau Weber sonst noch Zeit nehmen? „Ich kann jetzt viel mehr Sanitätsdienste im Berliner Dom übernehmen und dabei das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden!“ freut sich die kulturbegeisterte Ruheständlerin. Die Aufgaben von Frau Weber wird ab sofort Agnes Kruszynski übernehmen. Herr Jünger ist sich aber fast sicher, dass Frau Weber immer mal wieder in der Geschäftsstelle nach dem Rechten sehen wird. Alle haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter bedanken sich für die langjährige Zusammenarbeit und wünschen für die Zukunft alles Gute!