DRK KV Berlin-City e.V. stellt Arbeit des Rettungsdienstes in Kita vor
Es ist immer wieder eine gern wahrgenommene Abwechslung für die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des DRK Kreisverbandes Berlin-City e.V. Auf Anfrage einer Kindertagesstätte im Norden Berlins stellten sie am Freitag, dem 15. Juni 2012, anlässlich eines Sommerfestes die Arbeit des Rettungsdienstes vor.
Zugegeben: Der Anfang war ein bisschen schwer, denn die vier Helfer und eine Helferin konnten sich zwar vieler neugieriger Kinderaugen sicher sein, der freundlichen Einladung, sich einmal das Innere des Rettungswagens anzusehen, wurde allerdings mit viel Skepsis gegenübergetreten. Es bedurfte letztlich einer mutigen Mutter, die sich selbst auf die Fahrtrage legte und in das geheimnisvolle Auto schieben ließ, um die anfängliche Scheu der Kinder zu überwinden. Dann aber brach eine begeisterte Woge an Kindern über die Sanitäter herein und sie wurden von den kleinen Gastgebern mit zahlreichen Fragen gelöchert. Klare Highlights waren das Auf- und Abfahren auf der Fahrtrage und – natürlich – das Führerhaus des Fahrzeuges. Wann kann man denn schon einmal am Lenkrad eines Rettungswagens sitzen und das Blaulicht betätigen?
„Es ist wichtig, schon früh Berührungsängste abzubauen, deshalb bin ich gerne dabei und stelle unsere Arbeit vor“, erzählt Michael Klös, ein angehender Rettungsassistent und Helfer in der Bereitschaft Tiergarten. Auch für Stephan Hüper, selbst Vater einer Tochter und ehrenamtlich in der Bereitschaft Mitte und im Kriseninterventionsteam des DRK aktiv, ist es eine willkommene Abwechslung von den üblichen Einsätzen: „Die Begeisterung der Kinder ist ja alleine schon eine riesige Motivation, es macht einfach Spaß!”
Bei so viel Begeisterung auf beiden Seiten versteht es sich von selbst, dass die Helferinnen und Helfer des KV Berlin-City e.V. auch in Zukunft gerne die Arbeit des Berliner Roten Kreuzes präsentieren. Denn die wichtigste Botschaft kann nicht oft genug wiederholt werden: Helfen kann jeder, egal wie groß.