Eine Massenkarambolage auf der Autobahn, eine Überschwemmung oder ein Schwächeanfall auf dem Rockkonzert – Menschen in Not können sich auf die Bereitschaften des Deutschen Roten Kreuzes verlassen.
Die Bereitschaften sind auf alle Arten von Notfällen und Einsätzen vorbereitet. Mit rund 160.000 ehrenamtlichen Helfern sorgen die Bereitschaften mit dafür, dass sich die Menschen in Deutschland auf die geschlossene DRK-Hilfekette aus Beraten, Vorsorgen, Retten, Betreuen, Pflegen und Nachsorgen verlassen können.
Ein besonderer Bestandteil des DRK-Sanitätsdienstes sind die Rettungshundestaffeln. Sie kommen zum Einsatz, wenn Menschen im Zuge eines Rettungseinsatzes erst gesucht werden müssen: nach einem Hauseinsturz oder wenn Menschen im Wald oder in der Fläche vermisst werden.
Das Deutsche Rote Kreuz ist Teil der größten Hilfsorganisation der Welt. Weltweit gibt es 186 Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften, die bei Bedarf kooperieren. Mitglieder der DRK-Bereitschaften kommen deshalb auch im Ausland zum Einsatz.
Bei Katastrophen innerhalb Deutschlands arbeiten die Bereitschaften in eingespielten Einsatzformationen eng zusammen.
Damit die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer jederzeit einsatzbereit sind, trainieren sie ihr Wissen nicht nur regelmäßig in großen und kleinen Übungen; neben die Teilnahme am Katastrophenschutz tritt das das „Tagesgeschäft“: der Sanitätsdienst auf großen und kleinen Veranstaltungen wird ebenfalls durch die Angehörigen der Bereitschaften wahrgenommen.
Im Kreisverband Berlin-Zentrum e.V. gibt es insgesamt sechs Bereitschaften: